Müllsammeln in den Siepentälern der Heimaterde „Wenn sie um ihre Mitarbeit gebeten werden, dann sind sie da“, so Egon Janz, Vorsitzender der Siedlervereinigung Heimaterde.
Am Samstagmorgen kamen rund 50 Heimaterdler zum Gänsereiterteich, um ihre Täler von Unrat zu befreien. Ausgerüstet mit Schubkarren, Eimern und Greifern zogen sie durch die Täler am Bromersfeld, Finkenkamp, an der Amselstraße und gingen zudem rund um den Sportplatz. Alle hatten trotz der dreckigen Arbeit ihre Freude und Ärger gleichermaßen. Freude, weil Kontakte geknüpft wurden und alle das Gefühl hatten, etwas Sinnvolles getan zu haben. Der Ärger entlud sich an dem Unverständnis darüber, was manche Leute dauerhaft in unserer schönen Landschaft deponieren. Selbst eine Auspuffanlage fand sich in den Brombeeren.
Die Kleinsten waren mit Eifer bei der Sache und motivierten ihre Eltern zusätzlich. Als Dank gab es dann nach getaner Arbeit für alle Getränke und eine Bratwurst von der Siedlervereinigung.
Eines war allen klar: Spätestens im nächsten Jahr wird in den Tälern wieder aufgeräumt.