Die Heimaterde feierte
Es gibt viele Feste, die gefeiert werden. Das Vereinsbaumfest auf der Heimaterde am letzten Samstag, dem 8. August, war gleichermaßen informativ wie unterhaltsam.
Viele Heimaterdler sahen sich nach Jahren erstmals wieder, klönten und hatten ein paar schöne Stunden. Dabei war es bemerkenswert, dass auch neu auf der Heimaterde Wohnende den Weg zum Sunderplatz gefunden hatten. Es war einfach herrlich: Selbst gebackener Kuchen, Kaffee, Bratwürstchen und ein leckeres Bierchen erzeugten eine vertraute Atmosphäre. Herz was willst du mehr.
Dabei kam auch die Information unserer Lokalpolitiker nicht zu kurz. Bezirksbürgermeister Arnold Fessen, Claus Schindler und Ulrich Scholten nutzten die Chance, sich von einigen Heimaterdlern ein Meinungsbild aus erster Hand zu dem Vorhaben des Baus von Altenwohnungen an der Max-Halbach-Straße zu verschaffen.
Viel gab es zu sehen. Das Fanfarenkorps Mölmsche Houltköpp sorgte für den Auftakt. Die Oldies und Josef Ducrée produzierten eine blendende Stimmung. Helga Weißhoff hatte für die Liedtexte zusammengestellt, die von dem großen Chor aller Anwesenden gesungen wurden.
Der Imkerverein Mülheim an der Ruhr zeigte ein lebendiges Bienenvolk unter Glas; der TSV Heimaterde der Tierschutzverein Mülheim sowie das Aktionsbündnis „no fracking Mülheim“ informierten über ihre Arbeit. Gern wurde auch die von der Sparkasse Mülheim bereitgestellte „Rote Bank“ genutzt, auf der viele Erinnerungsfotos geschossen wurden.
„Dass es so etwas noch gibt!“ stellten Anwesende anerkennend fest, die das erste Mal das Vereinsbaumfest erlebt hatten. Da passte es dann auch zum Nachmittag, dass es keinen Regen gab. Der liebe Gott muss Heimaterdler sein.
Ganz herzlich möchten wir allen Helfern danke, die beim Auf- und Abbau mitgeholfen haben.