Der Wettergott hatte wieder ein Herz für die Heimaterdler. Zum inzwischen traditionell gewordenen Vereinsbaumfest trafen sich viele alte und junge Heimaterdler auf dem Sunderplatz unter dem Vereinsbaum.
Die Siedlervereinigung präsentierte wieder ein attraktives Programm, das insbesondere die älteren Bewohner der Heimaterde ansprechen sollte. Schüler der Grundschule am Sunderplatz mit ihrer Lehrerin Frau Maaß eröffneten mit Blockflöten und Glockenspiel den musikalischen Teil. Historische Tänze waren zu sehen, genau so wie Tänze aus dem Orient.
Josef Ducrée, vielen Heimaterdlern lieb gewonnen, spielte mit seiner Orgel zu seinen Texten auf. Die Sparkasse lud die jungen Gäste zum Bemalen von Sparschweinen ein; Marina Wolanewitz, eine Imkerin der Heimaterde, zeigte ein lebendes Bienenvolk. Die Siedlervereinigung bot Nistkästen an, die entweder selbst gebaut oder fertig montiert erstanden werden konnten.
Bezirksbürgermeister Arnold Fessen übermittelte die Grüße der Stadt. Claus Schindler als Ratsmitglied und Peter Pickert als Mitglied der Bezirksvertretung 1 beantworteten ebenfalls Fragen aus der Kommunalpolitik. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen den Verkauf der Grundstücks vor der Gneisenauschule, der zwangsläufig eine Fällung der mächtigen Platanen bedeuten würde, sammelten Unterschriften.
Herzlich gerne wurde das Angebot angenommen, bei Kaffee und gespendeten, selbst gebackenen Kuchen miteinander zu reden; manche tranken beim Klönen lieber ein Bier und aßen eine Bratwurst.
Ein Dank geht an die vielen Helfer, die beim Auf- und Abbau tatkläftig mit angefasst hatten.