Am 24. November 2016 trafen sich über 100 Anwohner der unteren Kolumbusstraße und
des Finkenkamps – gerade Hausnummern – im Krug zur Heimaterde. Die Siedlervereinigung hatte im Einvernehmen mit Bezirksbürgermeister Arnold Fessen eingeladen. Vertreter des Amtes für Verkehrswesen und Tiefbau stellten die Pläne vor, Peter Pickert von der BV 1 moderierte.
Es wurde rege diskutiert, werden auf die Anlieger doch erhebliche Kosten zukommen.
Beide Straßen sollen eine Pflasterung erhalten. Von Bedeutung war insbesondere, dass die Straßenbreite von 3, 55 m aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen für die Müllwerker erreicht werden muss. Ansonsten drohen Sammelpunkte für die Abgabe des eigenen Hausmülls.
Der Erhalt des Gehwegs am Finkenkamp war für die dortigen Anwohner von besonderer Bedeutung. Eine Meinungsbildung ergab, dass sie dies mehrheitlich forderten. Vielen war bei der Abstimmung jedoch nicht bewusst, dass bei dieser Lösung viele Parkplätze verloren gehen. Nach Ende der Bürgerversammlung bat daher eine Vielzahl von Anwohnern des Finkenkamps, diesen Punkt noch einmal diskutieren zu dürfen. Sie favorisierten eine Mischverkehrsfläche kombiniert mit einer Einbahnstraßenregelung. Die Anwohner wollen sich hierzu noch einmal treffen.
Die Bezirksvertretung beabsichtigte, am 2. Dezember dieses Jahres über die Baumaßnahme abzustimmen. Bürgermeister Fessen sagte zu, die Beschlussfassung auf Januar zu verschieben.
Ein umfangreicher Bericht steht in der Mülheimer Woche